Meine letzte Woche war vollgepackt mit KI-Themen:
➡️ Zwei Referate bei SwissAccounting und der Zuger Treuhandvereinigung über KI im Accounting und KI im Treuhand: konkrete Anwendungsgebiete, Tools und Implementierungs-Möglichkeiten
➡️ Zwei Kick-offs bei Unternehmen zur KI-Implementierung, einerseits im Accounting, in den Geschäftsprozessen ganz generell, aber auch KI direkt integriert im Produkt.
➡️ ein besonders spannendes Format bei einer Beratungs-Gesellschaft: In einer Tagesschulung präsentierten alle Abteilungen den Kollegen ihre KI-Use Cases, wie sie aktuell KI einsetzen. Ich durfte Inputs geben, wie ich die Themen angehen würde, mit welchen Tools, Prompts und Werkzeugen.
Mein persönliches Fazit aus den vielen Gesprächen, Fragen und Interaktionen:
➡️ KI ist ein starker Hype und man muss die Erwartungen relativieren und trotzdem den bestehenden Mehrwert herausarbeiten. Ich stelle fest, dass dies am Besten mit konkreten Beispielen funktioniert.
➡️ Viele Unternehmen befinden sich gerade im Stadium: “Wir suchen eine KI-Strategie” – während die Mitarbeitenden fast ein wenig frei prompten. Mit etwas Prompting-Ausbildung können bereits grosse Fortschritte erzielt werden.
➡️ Fortgeschrittenere Unternehmen beschäftigen sich aktuell mit CustomGPTs, KI-Wissensdatenbanken, KI-Workflows zur Prozess-Optimierung und Prozess-Automatisierung. Hier findet aus meiner Sicht der aktuelle Lernprozess und Fortschritt statt.
➡️ KI-Agents sind gefühlt noch in weiter Ferne
Auch in meiner Interim-Vermittlung sehe ich den Trend: KI-Kompetenzen werden von den Kunden vermehrt angefragt.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.

in KI & Finance
Roman Kalberer
27. Oktober 2025